Pressemitteilung der GRÜNEN-Kreistagsfraktion 05.09.2020

Klimaschutz durch die energetische Nutzung von Bioabfällen

Aus Biotonnenabfall und aus Gartenabfällen kann Energie gewonnen werden, dadurch fossile Energieträger ersetzt und somit ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Bereits 2013 wurde im Klimaschutzkonzept der Region wurde die Vergärung von Bioabfall angeregt. Immer mehr Kreise in RLP führen ihre Abfälle Vergärungsanlagen zu. 

Dies nimmt die Kreistagsfraktion der GRÜNEN zum Anlass, um bei der Verwaltung zu den Möglichkeiten einer besseren Bioabfallbehandlung nachzufragen. „Die Optimierung der Bioabfallbehandlung steht schon lange im Abfallwirtschaftskonzept des Landkreises und im regionalen Klimaschutzkonzept. Wir wollen mit der Anfrage eine Grundlage über die zur Verfügung stehenden Qualitäten, Mengen und Verwertungsmöglichkeiten erhalten“ erklärt Fraktionsvorsitzender Erwin Manz. „Da in den Nachbarlandkreisen hochmoderne Anlagen gebaut wurden oder projektiert werden, interessiert uns vor allem auch die Möglichkeit der kreisübergreifenden Kooperation.“

Aktuell werden die Abfälle aus der Biotonne zum Teil außerhalb des Kreises und im Kompostwerk Bad Kreuznach mittels Rotte-Trommel und Containernachrotte behandelt. Die in den Wertstoffhöfen erfassten Gartenabfälle werden zum Teil gehäckselt und zum Teil der Kompostherstellung zugeführt. Der GRÜNEN-Abfallexperte, Ludger Nuphaus, bedauert, dass die energetische Verwertung von Biomülltonnenabfall und von geeigneten Fraktionen der Gartenabfälle nicht bzw. nur sehr eingeschränkt stattfindet.

Anlage: Anfrage an die Kreisverwaltung

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