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„Die Hunsrückbahn bleibt auf der Agenda!“
Deutliche Kritik übten die GRÜNEN im Guldenbachtal an der Positionierung der Kreis-FDP gegen die Hunsrückbahn.
Dazu der grüne Vorstandssprecher Karl-Wilhelm Höffler: „Wenn die FDP die Hunsrückbahn als ‚unwirtschaftlich‘ bezeichnet, hat sie nicht begriffen, wie wichtig der öffentliche Personennahverkehr auf der Schiene für die Anbindung der Hunsrückregion und des Guldenbachtals an das Rhein-Main-Gebiet ist.“
Die Attraktivität der Gemeinden für Neubürgerinnen und Neubürger werde künftig noch mehr als bisher nicht vom Autobahnanschluss abhängen, sondern von einer schnellen und umweltschonenden Verbindung zwischen den Wohn- und Arbeitsstätten.
„Was aber noch schlimmer ist,“ so Höffler weiter, „das Gerede der FDP von der ‚Unwirtschaftlichkeit‘ der Hunsrückbahn stößt die Tür auf zu einer ‚Billig-Bahn‘ ohne ausreichenden Lärmschutz für die Gemeinden.“ Dies‘ sei aber für die GRÜNEN eine ganz wichtige Bedingung für die Reaktivierung der Hunsrückbahn: Die Betreiber der Strecke dürften nur leise Bahntechnik einsetzen und jede Gemeinde entlang der Strecke habe einen Anspruch auf Lärmschutzmaßnahmen, nicht nur die Orte, in denen ein zweites Gleis gebaut werden soll. Auch an den Haltepunkten dürfe nicht gespart werden.
„Die Hunsrückbahn bleibt auf der politischen Agenda, auch wenn die rückwärtsgewandte Politik der Kreis-FDP das nicht wahrhaben will. Die Landes-FDP hatte im Koalitionsvertrag die Reaktivierung der Hunsrückbahn mitgetragen. Der zuständige FDP-Minister für Verkehr, Volker Wissing, darf sich nicht von dem Projekt verabschieden“, so Höffler abschließend.
Einfahrt Bahnhof Stromberg von Westen (Foto: Claus Antes)
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
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